Was heißt ECM/EIM?

 

Diese Abkürzung steht für Enterprise Content Management. Ziel eines ECM ist es, alle Informationen eines Unternehmens zentral zu sammeln und sie zur rechten Zeit am rechten Ort zur Verfügung zu stellen. Ein ECM ist mittlerweile mit einem DMS gleichstellbar. Vor einigen Jahren noch galt ein DMS nur zur digitalen Ablage aller Unternehmensdokumente. Ein ECM dagegen dient nicht nur zur digitalen Ablage von Dokumenten, sondern auch zur Bearbeitung der Dokumente sowie zur Integration aller digitalen Inhalte in die alltäglichen Geschäftsprozesse. Es integriert sich nahtlos in die im Unternehmen genutzten ERP-Systeme.
Demnach kann ein DMS als Teil eines ECM verstanden werden, in welchem es nur um die Dokumente und nicht um alle Inhalte eines Unternehmens geht.
Heute ist aber ein DMS mittels Schnittstellen und automatisierter Workflows auch dahingehend erweiterbar, sich in die Unternehmens-IT zu integrieren und die ablaufenden Prozesse eines Unternehmens zu unterstützen, weshalb in Deutschland beide Begriffe synonym verwendet werden können.

EIM (Enterprise Information Management) ist das neue Wort für ECM, das sich entwickelt hat, um die Kollaboration und die Kommunikation noch stärker hervorzuheben und die Information an sich unabhängig von einem Trägermedium herausstellt. Welche der beiden Begriffe man verwenden möchte, bleibt also jedem selbst überlassen.


 

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